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Für dich, mein Herz!
Wünsch dir Flügel, mein Herz! Wünsch dir Flügel, weil es so schwer ist in dir. Wünsch dir Flügel, damit du es sehen kannst. In dir zeigt er sich, der Auferstandene. In dir ist Gott Mensch. In dir überwindet er auch heute noch den Tod. In dich legt er sich mit Liebe. Für dich ist Gott…
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Wenn etwas Zu Ende geht
Wenn etwas zu Ende geht, ist es gut oder schlimm oder perfekt oder abgebrochen. Tut es weh? Tut es wohl? Wenn etwas zu Ende geht ist es gut zu wissen, dass der Frühling kommt, dass ich wachsen kann, dass das Leben nie fertig ist.
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Na klar!
Ich schlage vor: guck nicht um diese vielen Ecken vor dir, dahinter, rechts und links, oben und unten. Das macht schwindelig kribbelig hibbelig! Komm zu dir! Guck in dir nach! Da findest du deine Antwort und die Leute werden sich wundern und werden sagen: Du bist so klar!
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Alles und Nichts
wenn ALLES und NICHTS aufeinander treffen und sich vereinen, geschieht das Wunder der Erneuerung. ALLES mit seiner Weisheit und Fülle macht sich frei, springt ins NICHTS. Lässt los und fällt mit lebendiger Ungewissheit, die zu neuer Freiheit wird. Reich beschenkt mit dem, was schon war und neugierig auf das, was kommt. So will ich neu…
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Schreiben und Spüren
Der Winter beginnt, sich zu verabschieden und die Natur zeigt ihre ersten Frühlingsboten. Altes geht, Neues kommt. So passiert Erneuerung. Auch hier ist uns die Natur ein gutes Vorbild und ein Spiegel. Sicher hast du schon viele Erneuerungen erlebt. Das hat immer mit Loslassen und Annehmen zu tun. Ich möchte dich einladen, mal zu schauen,…
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Frühling in mir
in mir ploppt manchmal etwas auf will wachsen will werden keine Ahnung, woher es kommt es gehört zu mir weil es ist, wie es ist so will ich es nehmen mit ihm wachsen und es ist Frühling in mir
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Realität
neben dir bin ich sehe höre atme ein, was du ausatmest das gleiche Licht in unseren Augen dieselbe Sekunde älter geworden so nah unmittelbar und doch zwei Horizonte Lebenswelten Realitäten
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Aus dem Blick
Manchmal verschließe ich meine Augen. Trotzdem ist da, was ich nicht sehen will. Trotzdem bin ich da. Verschlossen aus Angst vor Schmerz und Verantwortung. Angst, etwas zu verlieren. Verneigen möchte ich mich vor allem Ungesehenen. Ich will meine Angst überwinden. Ich will meine Augen öffnen für einen wahrhaftigen Blick.
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Augenblick mal!
Augenblick mal! Jetzt ist jetzt! Gleich wird gleich sein! Eben war eben! Dann bin ich jetzt doch gleich mal eben im Augenblick! Jawoll!