Kategorie: Kerngedanken

  • Aus dem Blick

    Aus dem Blick

    Manchmal verschließe ich meine Augen. Trotzdem ist da, was ich nicht sehen will. Trotzdem bin ich da. Verschlossen aus Angst vor Schmerz und Verantwortung. Angst, etwas zu verlieren. Verneigen möchte ich mich vor allem Ungesehenen. Ich will meine Angst überwinden. Ich will meine Augen öffnen für einen wahrhaftigen Blick.

  • In Betracht

    In Betracht

    In Betracht gezogen ziehe ich zu mir, betrachte ich genau, was schon bald ich sein kann. Ich bringe zu mir, was sich in mein Auge legt. Im Auge des Betrachters, so heißt es so schön! In diesem Auge wächst der Blick für Etwas kann werden Etwas berührt mich Etwas fordert mich heraus Etwas bringt mir…

  • Ans Herz gelegt

    Ans Herz gelegt

    Ans Herz gelegt hat sich mir, anfangs noch fremd, ein bisschen kühl, ein kleines Etwas. Ist bei mir geblieben, hab ihm Wärme gegeben und ein bisschen Nähe. Hab es angeschaut, es in Betracht gezogen. Hab es gespürt- sein Dasein, bis es mir mit eigener Wärme in die Augen schauen konnte. Bis es auch mich wärmen…

  • next to normal

    next to normal

    Ein Schritt nur ins Neue. Ein Schritt nur ins Nächste. Ein Schritt nur, damit es weiter geht. Normales erhalten Gewohntes weitermachen Sicheres festhalten Bewährtes ausbauen Verstandenes weitergeben So bauen wir uns unsere Normalität. Neues Jahr, neues Glück! Wie wäre es damit: Absurdes in Betracht ziehen? Ungewohntes neu erfahren? Herausforderungen einladen? Neues ausprobieren? Unwissenheit als Chance…

  • Schon lang nicht mehr

    Schon lang nicht mehr

    Angekommen in dem Stall sehen sie sich an. Zum Sprechen fehlt die Kraft. Sie sehen sich an und fragen mit ihrem Blick. „Kannst du auch nicht mehr?“ „Schon lang nicht mehr.“ Ins Stroh fallen lassen. Sich fallen lassen und einfach nur liegen. Das wär schön, das hatten sie schon lang nicht mehr. Maria kann sich…

  • Hoffnung

    Hoffnung

    Neulich sah ich einen großen Tropfen. Er sagte zu mir: Mich gibt`s nur, solange ich falle. Trotzdem werde ich immer sein. Kann man nicht verstehen. Das ist Hoffnung!

  • Zuversicht

    Zuversicht

    Neulich traf ich eine Schnecke. Sie sagte zu mir: Sei so unterwegs! Ich bin Zuversicht. Ich trage alles, was ich brauche, in mir. Da, wo ich bin und wie es gerade ist, ist mein Ziel. Es ist gerade so, wie es ist. Eben war es anders, gleich wird es anders sein und jetzt ist es…

  • Kraft

    Kraft

    Oft suche ich nach meiner Kraft. Habe ich sie noch nicht gefunden? Ist sie mir abhanden gekommen? Kommt und geht sie wann sie will? Kann sie versiegen? Neulich war ich auf einem Spaziergang in mir. Da, im blauen Licht saß sie auf einer Schaukel. „Ich bin da!“ hat sie gesagt.

  • miteinander sein

    miteinander sein

    Von Angesicht zu Angesicht ansehen, was ist. Im Gegenüber erkennen, was auch zu mir gehört. Im Blick auf dich kann ich baden in mir. Ich bin ein Spiegel für dich, reflektiere, gebe zurück, fange dich ein. Spüre, wie sich das Spiel entfacht. Geben Nehmen Verschenken Annehmen miteinander sein

  • WEGGEFÄHRTEN

    WEGGEFÄHRTEN

    W IR E RAHNEN G EMEINSAM G ROßARTIGES E NTSPRECHEND F INDEN Ä UßERUNGEN H IER R ESONANZ T ROSTREICH E RLEBTE N ÄHE