Ich überwinde mich.
Spüre eine Windung in mir.
Erst denke ich
„aussichtslos“.
Dann denke ich
„Sackgasse“.
Unpassierbar diese Windung.
Ich winde mich hin und her.
Reibe mich bis zum Schmerz
durch dunkle Schichten.
Bis eine neue Wärme entsteht.
Bis ich zurück schaue.
Bis ich sehe,
dass ich es überwunden habe.
Der Weg über meine Wunden
trägt mich jetzt
in wunderbarer Weise
und ich weiß,
welche Kraft in
Überwindung
steckt.
Foto: Rob Wicks
