Mit allem, was ich lebe,
bleibt etwas ungelebt.
Mit allem, was ich lebe,
hört etwas auf.
Mit allem, was ich lebe,
lasse ich etwas sein.
Mit allem, was ich aufhöre,
kann ich Neues beginnen.
Mit allem, was ich sein lasse,
kann ich Neues empfangen.
Mit allem, was ich nicht lebe,
gebe ich dem Leben Raum.
Foto: Filip Kominik